Über mich
Nach meinem Psychologiestudium (Universität Trier & Mannheim) habe ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Otto-Selz-Institut für Angewandte Psychologie in Mannheim gearbeitet, mit psychobiologischem Schwerpunkt promoviert sowie die Approbation als Psychologische Psychotherapeutin (ZPP Heidelberg & AVT Köln) in Verhaltenstherapie erworben. 2012 bis 2018 war ich in einer störungsspezifischen Tagesklinik für Patient*innen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung der LVR-Klinik Köln tätig. In diesem Zusammenhang habe ich die Dialektisch-Behaviorale Therapie nach Marsha M. Linehan sehr schätzen gelernt und die Weiterbildung als DBT- Therapeutin (Dachverband Dialektisch Behaviorale Therapie e.V.) absolviert. Zudem hat mich aus dieser Zeit meine Arbeit in der angeschlossenen Traumaambulanz mit Geflüchteten und schwer traumatisierten Menschen sehr geprägt, aus der ich vor allem die Traumaverarbeitung mit EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) übernommen habe.
Seit 2017 arbeite ich in eigener Psychotherapeutischer Praxis in Pulheim, seit 2019 mit Zulassung für die gesetzlichen Krankenkassen. Auch wenn ich prinzipiell alle psychischen Erkrankungen in meiner Praxis behandle, liegt mein persönlicher Schwerpunkt in der Arbeit mit Patient*innen mit einer emotional-instabilen Persönlichkeitsstörung, Traumatisierungen (einfache und komplexe Posttraumatische Belastungsstörung) sowie einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS).
Seit 2017 arbeite ich in eigener Psychotherapeutischer Praxis in Pulheim, seit 2019 mit Zulassung für die gesetzlichen Krankenkassen. Auch wenn ich prinzipiell alle psychischen Erkrankungen in meiner Praxis behandle, liegt mein persönlicher Schwerpunkt in der Arbeit mit Patient*innen mit einer emotional-instabilen Persönlichkeitsstörung, Traumatisierungen (einfache und komplexe Posttraumatische Belastungsstörung) sowie einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS).
Dr. Katja Umpfenbach
Bezug zur Ego-State Therapie
Anfang 2020 bin ich bei meiner Suche nach einer Ergänzung/Erweiterung meiner traumatherapeutischen Techniken auf die Ego-State Therapie gestoßen und habe mit großem Interesse das Curriculum bei Elfie Cronauer und Susanne Leutner in Bonn absolviert. Seit 2022 begleite ich in freier Mitarbeit die Seminare des Curriculums der Ego-State Therapie, vor allem die anwendungsbezogenen Gruppenarbeiten der Seminarteilnehmer*innen.
Schon vom ersten Seminar an hat mich die sofortige Anwendbarkeit von Teilaspekten der Ego-State Therapie im Praxisalltag sowie die Ressourcenorientierung und damit integrierte Möglichkeit einer dosierten Traumaverarbeitung begeistert. In meiner ambulanten Arbeit verknüpfe ich die Teilearbeit der Ego-State Therapie mit Elementen der Dialektisch-Behavioralen Therapie (Umgang mit Emotionen, Achtsamkeit und zwischenmenschliche Fertigkeiten). Vor allem bei leicht aktivierbaren, überflutenden und widersprüchlichen Emotionszuständen, wie sie bei Patient*innen mit emotional-instabiler Persönlichkeitsstörung, Traumatisierungen oder auch ADHS häufig auftreten, bietet die jeweils individuelle Kombination aus Techniken der Ego-State und Dialektisch-Behavioralen Therapie für mich eine sehr effektive Möglichkeit, eine Balance aus Akzeptanz (Verständnis und Mitgefühl auch gegenüber unliebsamen Teilaspekten der Persönlichkeit oder Emotionszuständen) und Veränderung (im Sinne eines konstruktiven Umgangs mit diesen Aspekten oder intensiven Zuständen) zu entwickeln. Diese immer wieder völlig einzigartigen Lern- und Entwicklungsprozesse zu begleiten und gemeinsam mit meinen Patient*innen eine wohlwollende Selbstakzeptanz aufzubauen, macht mir genauso große Freude, wie die Begleitung der individuellen persönlichen und anwendungsbezogenen Lernerfahrungen der Teilnehmer*innen der Seminare des Ego-State Curriculums.
Schon vom ersten Seminar an hat mich die sofortige Anwendbarkeit von Teilaspekten der Ego-State Therapie im Praxisalltag sowie die Ressourcenorientierung und damit integrierte Möglichkeit einer dosierten Traumaverarbeitung begeistert. In meiner ambulanten Arbeit verknüpfe ich die Teilearbeit der Ego-State Therapie mit Elementen der Dialektisch-Behavioralen Therapie (Umgang mit Emotionen, Achtsamkeit und zwischenmenschliche Fertigkeiten). Vor allem bei leicht aktivierbaren, überflutenden und widersprüchlichen Emotionszuständen, wie sie bei Patient*innen mit emotional-instabiler Persönlichkeitsstörung, Traumatisierungen oder auch ADHS häufig auftreten, bietet die jeweils individuelle Kombination aus Techniken der Ego-State und Dialektisch-Behavioralen Therapie für mich eine sehr effektive Möglichkeit, eine Balance aus Akzeptanz (Verständnis und Mitgefühl auch gegenüber unliebsamen Teilaspekten der Persönlichkeit oder Emotionszuständen) und Veränderung (im Sinne eines konstruktiven Umgangs mit diesen Aspekten oder intensiven Zuständen) zu entwickeln. Diese immer wieder völlig einzigartigen Lern- und Entwicklungsprozesse zu begleiten und gemeinsam mit meinen Patient*innen eine wohlwollende Selbstakzeptanz aufzubauen, macht mir genauso große Freude, wie die Begleitung der individuellen persönlichen und anwendungsbezogenen Lernerfahrungen der Teilnehmer*innen der Seminare des Ego-State Curriculums.